Umwelt
Plan für Müllsammelstellen gemeinsam erarbeitet
18.09.2020
In Bezug auf den im September-Erker und auf der Homepage der Stadtgemeinde Sterzing erschienenen Artikel zu den neuen Sammelstellen für Restmüll und Karton stellt Bezirkspräsident Karl Polig (im kl. Bild) klar, dass die Ausschreibung des Müllentsorgungsvertrags mit allen darin enthaltenen Vertragsbedingungen sehr wohl mehrmals mit den Umweltreferenten aller Mitgliedsgemeinden besprochen und abgestimmt worden sei.
„Auch die Aussage, die Bezirksgemeinschaft und die Sammelfirma hätten damit gedroht, die Sammlung einzustellen, entspricht nicht den Tatsachen“, so Polig.
Wie Polig mitteilt, wurde die Position der einzelnen Sammelstellen in Sterzing in Zusammenarbeit zwischen den Umweltdiensten der Stadtgemeinde, dem Umweltamt der Bezirksgemeinschaft Wipptal und der Müllsammelfirma Sager GmbH festgelegt. „Ziel dieser Maßnahme ist es, das wiederholte Anhalten der Müllfahrzeuge innerhalb weniger Meter zu vermeiden, die Arbeitsabläufe zu beschleunigen sowie Luftverschmutzung, Lärm und Behinderung des Verkehrs so gut es geht zu reduzieren. Auch eine Eindämmung der Kosten kann dadurch erreicht werden“, so Polig.
Im Laufe der Jahre habe es sich eingebürgert, dass Kartonagen oder Restmüllsäcke einfach an beliebigen Orten, oft auch hinter Hindernissen (z. B. geparkten Autos) abgelegt werden. Das erschwerte eine zügige und verlässliche Abwicklung des Sammeldienstes erheblich. „Damit die Müll- und Wertstoffsammlung zur Zufriedenheit aller durchgeführt werden kann, ist das Einhalten bestimmter Verhaltensregeln und eine gute Mitarbeit der Bevölkerung unerlässlich. Genauso, wie etwa öffentliche Verkehrsmittel eindeutig festgelegte Haltestellen und Fahrpläne benötigen, kann auch der Müllsammeldienst nur nach klaren Regeln ordnungsgemäß funktionieren und zu einem sauberen Stadtbild beitragen“, so der Bezirkspräsident.
red