• ...
  • ...
  • ...
  • ...
  • ...
Home it
Instagram Der Erker auf Facebook Kontakt
  • News
  • Erker
    • Über uns Team Werbung Abo bestellen SEPA-Dauerauftrag Geschenk-Abo Adressänderung Abo kündigen Mediendaten Öffentliche Beiträge Online Voting Werbebonus 2021
      Aktuelle Ausgabe ERKER 01 2021 Archiv
      Nächster Redaktionsschluss

      Artikel 18. Jänner
      Inserate 20. Jänner


      >> Regeln Leserkommentare
  • Archiv
    • Serie: Das Wipptal und der Erste Weltkrieg Serie: 150 Jahre Brennerbahn Serie: Fotografen im Gespräch Serie: Ehrenbürger von Sterzing
  • Service
    • Veranstaltungskalender Kleinanzeiger Nützliche Links Wetter Webcam Videos Trauer
      Turnusdienste Ärzte
      Turnusdienste Apotheken
      Verkehrsmeldezentrale
      Pollenflugbericht
      Lawinenlagebericht
      Bus- und Zugfahrplan
       
  • Werbeagentur WIPP-Media
    • Leistungen Kontakt und Beratung Referenzen Werben im Erker
      Im Erker inserieren →

      Nächster Redaktionsschluss

      Artikel 18. Jänner
      Inserate 20. Jänner
Navigation
 
Erker ...
Anmelden 
close
Login
Benutzername:
Passwort:
Anmelden
Der angegebene Benutzer oder das Kennwort konnten im System nicht gefunden werden.
Noch kein Benutzer vom Erker? Registriere dich hier →
weather icon
-7°C - 2°C Wetter Webcams
Monatszeitschrift für das südliche Wipptal
Home → News → Heizen und Kühlen mit Abfallwärme aus der Industrie - 08.07.2015 (0 Kommentar/e)
 
 
 
 
Wirtschaft

Heizen und Kühlen mit Abfallwärme aus der Industrie

08.07.2015
EURAC startet Studie zur Fernwärme der Zukunft

Das Heizen und Kühlen von Morgen nutzt Energie, die aus Abfallwärme gewonnen und über Fernwärme- und Fernkühlungsnetze bei Niedertemperatur verteilt wird. Es nutzt also Wärme, die normalerweise ungenutzt in die Atmosphäre verpufft und aus verschiedenen Industrieprozessen oder beispielsweise aus Kühlanlagen in Supermärkten und Obstmagazinen stammt. Das EURAC-Institut für Erneuerbare Energie erforscht die neue Technologie im Rahmen des Projekts „FLEXYNETS“, das vom europäischen Forschungsprogramm Horizon2020 mit zwei Millionen Euro finanziert wird. Der Startschuss fiel am gestrigen 7. Juli mit einem Treffen der Projektpartner an der EURAC.

Fernwärmenetze funktionieren derzeit über hohe Temperaturen um die 90 Grad Celsius. Zum Heizen der einzelnen Gebäude müssen die Netze an große Heizkraftwerke, zum Beispiel Blockkraftheizwerke oder Müllverbrennungsanlagen – wie im Fall von Bozen – angeschlossen sein. Die Technologie, an der das EURAC-Institut für Erneuerbare Energie nun forschen wird, arbeitet hingegen auch bei Temperaturen zwischen 10 und 20°C. Die Fernwärmenetze können somit zusätzlich auch aus Energiequellen mit niedrigeren Temperaturen als bisher gespeist werden. „Die Heizwärme - beispielsweise aus der Müllverbrennungsanlage – soll durch Wärme ergänzt werden, die in verschiedenen alltäglichen Prozessen produziert wird und derzeit ungenutzt verpufft“, erklärt Roberto Fedrizzi, Forscher am EURAC-Institut für Erneuerbare Energie und Studienleiter im Projekt FLEXYNETS. „Indem wir bei der Verteilung mit niedrigen Temperaturen arbeiten, reduziert sich auch der derzeitige große Wärmeverlust in den unterirdischen Leitungsrohren, was das gesamte Netz künftig effizienter machen würde“, so Fedrizzi. Laut Experten könnte damit der Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser um 80 Prozent gesenkt werden, für das Kühlen von Gebäuden um 40 Prozent. Europaweit könnten damit bis 2030 fünf Millionen Tonnen des CO2-Ausstoßes eingespart werden.

Die erste Phase des dreijährigen Projekts widmet sich dem Entwickeln der Technologie. Daran schließt sich eine Testphase an, die 2016 beginnen soll. „Wir werden im Technologiepark in Bozen im Rahmen der ersten Phase ein Labor einrichten, in dem wir ein Fernwärme- und Fernkühlungsnetz in Miniaturformat installieren. Dort können wir dann Kontrollstrategien und verschiedene Nutzungsszenarien simulieren und testen“, fügt Roberto Fedrizzi hinzu. Die dritte Phase des Projekts widmet sich dem Ausarbeiten von Förderungsmaßnahmen zur Nutzung von Abfallwärme und Strategien, die die neue Technologie in die bereits bestehenden städtischen Systeme integriert. So werden zwei Arbeitsgruppen gebildet, die sowohl Fernwärmeexperten als auch Vertreter der Stadtverwaltungen hinzuziehen.

Das Projekt FLEXYNETS steht unter der Leitung der EURAC. Am Auftakttreffen am 7. und 8. Juli in Bozen (im Bild) nahmen die Projektpartner aus ganz Europa teil: die Universität Stuttgart sowie auf Fernwärmesysteme spezialisierte Agenturen und Unternehmen aus Italien, Spanien, Deutschland und Dänemark.

Link zum Videokommentar (in ital. Sprache) von Roberto Fedrizzi, Forscher am EURAC-Institut für Erneuerbare Energie und Studienleiter im Projekt FLEXYNETS: http://webfolder.eurac.edu/press/Flexynet/

(EURAC)
Drucken  
 
Tweet
 
Lesermeinungen:
Noch keine Kommentare abgegeben. Sei die/der Erste!
  Melde dich an, um einen Kommentar zu hinterlassen.
Noch kein Benutzer vom Erker? Registriere dich hier →
Please add 7 and 5 and type the answer here:
weiter Wirtschaft:
tourismus-gastronomie
28.01.2021
Tourismus: Online-Petition gestartet
gis-ratschings
27.01.2021
GIS-Befreiung für Unternehmen
impfung-holzer-petra
26.01.2021
lvh: „Wir lassen uns impfen, um uns gegenseitig zu schützen“
  • Veranstaltungen
    rennrodel
    30.01.2021 Rennrodeln: Finale Junioren-Weltcup in Jaufental
    Jaufental - Wipptaler Rodelzentrum, Rodelbahn ...  
      30.01.2021 | Tag der offenen Tür im Oberschulzentrum Sterzing
      31.01.2021 | Rennrodeln: Juionren-Weltcup Finale in Jaufental
      01.02.2021 | Rennrodeln: Junioren-Europameisterschaft in Jaufental
      07.02.2021 | AHL WSV Broncos Weihenstephan vs. EC KAC II
      21.02.2021 | Biathlon: Südtirolcup in Pfitsch
    Anzeigen
    Neue Veranstaltung vorschlagen
  • Kleinanzeiger
      Technischer Angestellter (w/m) für die Abteilung ...
      Hausmeisterstelle
      Suche Arbeit
      GARAGE ZU VERMIETEN
      Arbeit suchend
      Suche Wohnung
      Suche dringend Arbeit
    Anzeigen
    jetzt Kleinanzeige aufgeben
  • Umfrage
     
     
     
    Lassen Sie sich gegen Covid-19 impfen?
    Abstimmen
    Archiv
OET Shop
Kontakt
WIPP-Media GmbH
Der ERKER
Neustadt 20A
I-39049 Sterzing
Tel.: +39 0472 766876
grafik@dererker.it info@dererker.it susanne.strickner@dererker.it
Der Erker
Werben im Erker Online-Werbung SEPA-Dauerauftrag Regeln Leserkommentare Online Voting Abo bestellen
Service
Veranstaltungskalender Kleinanzeiger Nützliche Links Wetter Webcam Videos Trauer
 
zurück zum Seitenanfang
Impressum | Privacy | Sitemap | Webdesign Agentur