Wirtschaft
Sterzinger Joghurt erfreut sich großer Beliebtheit
05.05.2021
Aufgrund der derzeitigen gesetzlichen Bestimmungen konnte die ordentliche Vollversammlung der Genossenschaft Milchhof Sterzing, die am 23. April abgehalten wurde, nur in einem kleinen Kreis stattfinden. Anwesend waren die Mitglieder des Verwaltungsrates und Notarin Dr. Martina Tschurtschenthaler als Vertreterin der Genossenschaftsmitglieder.
Obmann Adalbert Braunhofer betonte vorab, dass trotz einer sehr schwierigen Marktsituation doch ein sehr gutes wirtschaftliches Ergebnis für die Mitglieder der Genossenschaft, auch im abgelaufenen Jahr 2020, erwirtschaftet werden konnte.
Anschließend folgte der Bericht des Verwaltungsrates und des Kontrollausschusses, wobei die Bilanz des Jahres 2020 verlesen und genehmigt wurde. Darin festgehalten ist, dass es wiederum möglich war, für die Mitglieder des Milchhofes Sterzing einen sehr guten Milchauszahlungspreis zu erzielen.
Günther Seidner, Geschäftsführer der Genossenschaft Milchof Sterzing, berichtete über die Marktentwicklung des abgelaufenen Jahres und die gute Position des Milchhofes Sterzing am italienischen Joghurtmarkt. „Wir können mit großer Genugtuung feststellen, dass sich die Marke ‚Sterzinger Joghurt‘ in Italien großer Beliebtheit erfreut und sich gut etabliert hat. Nur so ist es möglich, auch in schwierigen Jahren einen sehr guten Absatz zu erzielen.“
Im Rahmen der Vollversammlung wurden auch die Neuwahlen des Vorstandes abgehalten – aufgrund der derzeitigen Situation per Briefwahl. Obmann Adalbert Braunhofer und dessen Stellvertreter Josef Hochrainer wurden mit einer großen Mehrheit in ihrem Amt bestätigt. Ebenfalls in den Verwaltungsrat gewählt wurden Dr. Ferdinand Rainer, David Weissteiner, Alfred Sparber, Florian Inderst, Franz Josef Überegger, Georg Wild, Martina Salcher, Andreas Stafler und Anton Steixner.
„Ich wünsche uns weiterhin eine gute Zusammenarbeit und freue mich schon auf die Projekte, die kommen mögen. Weiters bedanke ich mich bei allen Mitgliedern für die rege Wahlbeteiligung sowie bei Notarin Tschurtschenthaler für die Unterstützung und die reibungslose Abwicklung“, so Braunhofer abschließend.