Home it
Instagram Der Erker auf Facebook Kontakt
  • News
  • Erker
    • Über uns Team Werbung Abo bestellen SEPA-Dauerauftrag Geschenk-Abo Adressänderung Abo kündigen Mediendaten Online Voting Werbebonus 2023 Netiquette
      Aktuelle Ausgabe ERKER 10 2023 Archiv
      Nächster Redaktionsschluss

      Artikel 16. Oktober
      Inserate 16. Oktober


      >> Regeln Leserkommentare
  • Archiv
    • Serie: Das Wipptal und der Erste Weltkrieg Serie: 150 Jahre Brennerbahn Serie: Fotografen im Gespräch Serie: Ehrenbürger von Sterzing
  • Service
    • Veranstaltungskalender Kleinanzeiger Nützliche Links Wetter Webcam Videos Trauer
      Turnusdienste Ärzte
      Turnusdienste Apotheken
      Verkehrsmeldezentrale
      Pollenflugbericht
      Lawinenlagebericht
      Bus- und Zugfahrplan
       
  • Werbeagentur WIPP-Media
    • Leistungen Kontakt und Beratung Referenzen Werben im Erker
      Im Erker inserieren →

      Nächster Redaktionsschluss

      Artikel 16. Oktober
      Inserate 16. Oktober
Navigation
 
online
Anmelden 
close
Login
Benutzername:
Passwort:
Anmelden
Der angegebene Benutzer oder das Kennwort konnten im System nicht gefunden werden.
Noch kein Benutzer vom Erker? Registriere dich hier →
weather icon
10°C - 25°C Wetter Webcams
Home → News → Fortschritt in der Forschung - 19.05.2023 (0 Kommentar/e)
 
 
 
 
Gesundheit

Fortschritt in der Forschung

19.05.2023
Einer der Risikofaktoren für eine Parkinson-Erkrankung hängt mit dem so genannten RIT2-Gen zusammen. Ist die Expression dieses Gens reduziert – das heißt, weniger von dem Protein, für dessen Synthese es zuständig ist, wird gebildet –, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung. Das hat ein Forschungsteam von Eurac Research in Zusammenarbeit mit der kanadischen Universität Laval nach jahrelangen Experimenten nachgewiesen. Dieses Ergebnis leistet einen wichtigen Beitrag zu Studien über die Vorbeugung und Früherkennung von Parkinson.

Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung der Welt: Zwei bis drei Prozent der Menschen über 60 Jahre sind davon betroffen. In der westlichen Welt wird die Anzahl der Erkrankten aufgrund der alternden Bevölkerung noch steigen, was mit großen sozialen Belastungen und Kosten für die Gesundheitssysteme verbunden ist.

„Leider können wir zum jetzigen Zeitpunkt nur die Symptome lindern und haben noch keine anderen Behandlungsmöglichkeiten. Daher ist alles, was zur Vorbeugung und frühzeitigen Erkennung der Parkinson Krankheit beiträgt, von entscheidender Bedeutung“, erklärt Mattia Volta, Neurowissenschaftler von Eurac Research. „Wir glauben, dass wir mit unserer Forschungsarbeit ein neues so genanntes molekulares Ziel identifiziert haben, das heißt ein Protein, das an den typischen Prozessen der Krankheit beteiligt ist und das als Angriffspunkt dienen kann, um das Risiko einer Erkrankung zu verringern.“

Seit langem ist bekannt, dass sich im Gehirn von Erkrankten Ablagerungen des Proteins Alpha-Synuclein bilden, die Nervenzellen angreifen und schließlich abtöten. Die Ursachen für diese Anhäufungen sind vielfältig und noch nicht alle bekannt. In einigen Fällen gibt es vererbbare und bekannte genetische Mutationen, aber Risikofaktoren, die einen größeren Teil der Bevölkerung betreffen, sind noch nicht vollständig bekannt und untersucht. Mit ihrer Forschung konnten Volta und seine Kolleginnen und Kollegen nachweisen, dass die Anhäufung von Alpha-Synuclein auch mit der Expression des RIT2-Gens zusammenhängt. „Zunächst haben wir in Tests gesehen, wie die Ablagerungen von Alpha-Synuclein weniger wurden, als wir die Expression des RIT2-Gens erhöht haben“, erklärt Volta. „Dann haben wir als Gegenbeweis das Gen entfernt und gesehen, dass die Zelle tatsächlich die Kontrolle über die Prozesse verliert, die das Recycling der Proteine steuern, darunter auch Alpha-Synuclein. In Bozen haben wir Experimente an Zellmodellen durchgeführt, in Kanada haben unsere Kolleginnen und Kollegen mit Mäusen gearbeitet. Dort haben wir gesehen, dass ein Erhöhen der Expression von RIT2 die Nervenzellen vor der Anhäufung von pathologischem Alpha-Synuclein und dem Zelltod schützt. Das hat unsere Ergebnisse auch in einem vollständigen und komplexen Organismus bestätigt.“

Bislang sind es Eingriffe auf genetischer Ebene, aber die Forschungsteams sind zuversichtlich, dass in Zukunft ein einfacheres System entwickelt werden kann, mit dem man das RIT2-Gen beeinflussen kann. Wenn bei allen, bei denen eine verminderte Expression des RIT2-Gens festgestellt wird, regulierend eingegriffen werden könnte, würde dies das Erkrankungsrisiko für viele Menschen verringern. Die Studie wurde kürzlich im Fachjournal „NPJ Parkinson's disease“ der Nature Gruppe veröffentlicht.

(Eurac Research - Foto: Daniele Fiorentino Eurac Research)


Drucken  
 
Tweet
Lesermeinungen:
Noch keine Kommentare abgegeben. Sei die/der Erste!
  Melde dich an, um einen Kommentar zu hinterlassen.
Noch kein Benutzer vom Erker? Registriere dich hier →
Please add 5 and 6 and type the answer here:
weiter Gesundheit:
wk-projekt-gesund-fuers-leben
30.09.2023
Erfolgsprojekt „Gesund fürs Leben“ wird ausgeweitet
depression
29.09.2023
Tage der Depression am 1. und 21. Oktober
mit-resten-zum-besten
28.09.2023
Initiative zum Internationalen Tag gegen Lebensmittelverschwendung
  • Veranstaltungen
    lesefest-stadtbibliothek
    30.09.2023 Lesefest
    Sterzing - Lesefest mit Verlosung anlässlich ...  
      30.09.2023 | Prämierung
      30.09.2023 | Der Rote Teppich in Sterzing
      01.10.2023 | Hühnerspiel Vertical-KM
      02.10.2023 | Führung durch die St. Magdalenakirche in Ridnaun
      03.10.2023 | Trauercafé
      03.10.2023 | L'interpretazione dei sogni
      03.10.2023 | Volkstanzschnupperkurs
    Anzeigen
    Neue Veranstaltung vorschlagen
  • Kleinanzeiger
      Controller (w/m/d)
      Weihnachtsmarkt
      Appartamento
      Wohnung
      MITARBEITER KASSA (M/W/D) GESUCHT
      Dopo sci n.
      Biete Nachhilfe
    Anzeigen
    jetzt Kleinanzeige aufgeben
  • Umfrage
     
     
     
    Befürworten Sie einen Bettenstopp im Gastgewerbe?
    Abstimmen
    Archiv
TV Sterzing (roter Teppich+Erntedankfest)
Kontakt
WIPP-Media GmbH
Der ERKER
Neustadt 20A
I-39049 Sterzing
Tel.: +39 0472 766876
grafik@dererker.it info@dererker.it barbara.fontana@dererker.it
Der Erker
Werben im Erker Online-Werbung SEPA-Dauerauftrag Regeln Leserkommentare Online Voting Abo bestellen
Service
Veranstaltungskalender Kleinanzeiger Nützliche Links Wetter Webcam Videos Trauer
 
zurück zum Seitenanfang
Impressum | Privacy | Sitemap | Cookies | Webdesign Agentur
✖
Cookies auf dieser Webseite
Wir verwenden Cookies um Informationen zum Navigationsverfahren der Nutzer zu sammeln und erlauben das Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Weitere Informationen:
Privacy - Cookie-Erklärung
Auswahl bestätigen Alle akzeptieren