Gesundheit
Berufsbegleitende Ausbildung für Pflegehelfer
16.04.2025
Kürzlich lud die Bezirksgemeinschaft Wipptal zu einem Informationsabend über die berufsbegleitende Ausbildung zum Pflegehelfer.
Interessierte hatten die Möglichkeit, sich über das Berufsbild, den Ausbildungsweg und mögliche Ausbildungsplätze im Seniorenwohnheim Wipptal, im Ambulanten Betreuungsdienst (vormals Hauspflege) und im Wohnbereich für Menschen mit Behinderungen im Sozialzentrum Wipptal "Fugger" zu informieren.
Pflegehelfer sind im Gesundheits- und Sozialwesen unverzichtbar. Sie übernehmen pflegerische Aufgaben und unterstützen Pflegefachkräfte bei der Betreuung, Versorgung und Körperpflege von Personen, beim Anreichen von Mahlzeiten und bei der Mobilität der Nutzer von sozio-sanitären und sozialen Einrichtungen und werden oft zu wichtigen Bezugspersonen.
Die praxisorientierte Ausbildung dauert ein Jahr und vermittelt Grundlagen der Pflege, den Umgang mit pflegebedürftigen und beeinträchtigten Menschen und die Zusammenarbeit im Team. Nach erfolgreichem Abschluss berechtigt ein Zertifikat zur Ausübung des Berufes.
Zwei Auszubildende erzählten, wie erfüllend sie ihr Lehrjahr empfinden. "Es ist unglaublich erfüllend, den Bewohnern Gutes zu tun und zu sehen, wie dankbar sie sind, wenn man ihnen bei den täglichen Aufgaben hilft. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und Lernmöglichkeiten. Ich fühle mich hier sehr gut aufgehoben“, so Astrid Priller. Die Auszubildende Karin Hofer lobte die gute Betreuung durch die Ausbildner und die enge Zusammenarbeit im Pflegeteam. „Jeder hilft jedem. Das schafft eine sehr positive Arbeitsatmosphäre. Ich fühle mich bestens auf meine zukünftige Tätigkeit vorbereitet." Beide sind sich einig, mit dieser Ausbildung den richtigen Weg eingeschlagen zu haben und nicht mehr in ihren alten Beruf zurückkehren zu wollen.
Für Fragen oder zum Kennenlernen der Dienstbereiche können sich Interessierte an das Personalamt der Bezirksgemeinschaft (Tel. 0472 726480) oder an die jeweilige Dienstbereichsleitung wenden.
Einblick gibt auch die Homepage www.wipptal.org.