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Home → News → Corona-Impfung: Südtirol unter den europäischen Schlusslichtern - 13.01.2021 (0 Kommentar/e)
 
 
 
 
Politik

Corona-Impfung: Südtirol unter den europäischen Schlusslichtern

13.01.2021

Südtirol zählt nicht nur italienweit, sondern in ganz Europa zu den Schlusslichtern bei den bisher verabreichten Corona-Impfungen. Das betonte LR Thomas Widmann am gestrigen Dienstag (12. Jänner) im Landtag. Nun sollen in Abweichung von den staatlichen Vorgaben auch andere Risikogruppen geimpft werden.

Zur Impfsituation bemerkte Widmann im Landtag, dass es vor allem beim weiblichen Pflegepersonal Angst vor der Impfung gebe, auch wegen  verschiedenen Meldungen in den sozialen Netzwerken. Südtirol sei bei den Impfraten unter den Schlusslichtern in Europa, nicht nur in Italien.  „Es wäre doch ein ethisches Kriterium, dass man im Pflegeberuf seine Patienten schütze. Wenn man die Pflicht ausschließe, müsse man mit Überzeugung arbeiten“, so LR Widmann.  Es gebe jedoch keine rechtliche Grundlage, jemanden zur Impfung zu verpflichten.

Bisher seien 44 Prozent der  23.545  Dosen geimpft worden. Nun habe man in Rom erreicht, dass man auch andere Risikogruppen impfen könne, solange Impfstoff verfügbar sei. Theoretisch müsste man 200.000 Personen impfen, um den Druck von den Krankenhäusern zu nehmen.  Gestern sei eine junge Persongestorben, aber meistens betreffe es Personen über 70. Pro Woche kämen 8.000 Impfdosen aus Rom, bei dieser Menge würde man sehr lange brauchen bis zum Ziel.  „Wir wollen auch die Organisation der Impfungen verbessern und mehr Impfpoints schaffen, wesentlich  ist aber, mehr Impfdosen zu beschaffen“, betonte der Gesundheitslandesrat.

Andreas  Leiter Reber  (Freiheitliche) wies darauf hin, dass es im Herbst eine Kampagne für die AHA-Regeln gegeben habe.  „Zur Impfung sehen  wir aber keine Aufklärungskampagne. Die Impfung  muss freiwillig bleiben. Anderswo  wird massiv dafür geworben, in Südtirol nicht“, so Leiter Reber.

Auch  Brigitte  Foppa (Grüne) vermisste eine Impfkampagne. Das Massenscreening sei vom Landeshauptmann als Befreiungsschlag bezeichnet worden, was bei der Bevölkerung zu einem falschen Sicherheitsgefühl geführt habe.

Hanspeter  Staffler (Grüne) fragte, ob sich Geimpfte anders verhalten könnten als Nichtgeimpfte.

Diego Nicolini (5 Sterne Bewegung) sah die Situation kritisch, auch weil sich trotz allem die Zahlen nicht verbesserten.  „Es  ist schlimm, wenn Südtirol bei der Impfung an letzter Stelle steht. Die Impfung  ist der einzige Ausweg“, so Nicolini. Er sei gegen eine Pflicht, aber man könne Vorteile für die Geimpften vorsehen. wo die Ausgleichszahlungen geblieben seien für jene, die wie die Friseure schließen mussten.

Alessandro  Urzì (L’Alto Adige nel cuore – Fratelli d’Italia)  sagte, eine Impfung sei besonders beim Sanitätspersonal notwendig, aber man könne die Impfdosen nicht ungenutzt lassen.  „Der Einsatz der Spürhunde scheint nicht die erhofften Erfolge zu bringen, aber es fehlen dazu wissenschaftliche Daten“, so Urzì.

Sandro  Repetto (Demokratische Partei – Bürgerlisten) meinte, das viele sich jetzt von den Impfungen einen Erfolg erhofften. Daher sei es wichtig, jetzt vor allem das Sanitätspersonal zu impfen.  „Wie man mit jenen  verfährt, die eine Impfung verweigern,  kann man sich später überlegen“, so Repetto.

Bis jetzt seien nur 35 Prozent der Dosen verimpft worden, kritisierte Franz  Ploner (Team K), es habe keine Aufklärungskampagne gegeben. Das Land habe keinen entsprechenden Impfplan aufgelegt, ebenso fehle eine Prioritätenliste. Er fragte, warum man noch kein Impfregister habe - das sei wichtig für die Rechtslage der Betroffenen.

Helmut Tauber  (SVP) fragte, wann Südtirol mehr Impfungen bekomme.

In seiner Replik kündigte  LR Thomas Widmann eine Aufklärungskampagne zum Impfen an. Vor sechs Monaten habe man noch nicht gewusst, dass jetzt ein Impfstoff komme, vor drei Wochen habe man den Beipackzettel noch nicht gekannt.  „Bei der Kampagne müssen  wir extern eine andere Schiene fahren als intern im Sanitätsbetrieb“, so Widmann. Bei Senioren und Bewohnern von Altenheimen gebe es sehr großen Zuspruch. Die Impfpläne mache der Staat, nicht das Land.  „Wenn  wir mehr Impfdosen bekommen würden, würden  wir uns organisatorisch leichter tun. Der staatliche Impfplan  gibt dem Sanitätsplan den Vorzug, dann den Senioren und Risikogruppen. Am Montag  hat das Land die Möglichkeit erhalten, davon ein bisschen abzuweichen.“
Und Widmann sagte weiter: „Wenn das Gesundheitssystem zusammenbrechen würde, dann hätten  wirversagt, aber das  ist nicht geschehen.“ Wenn alle die Distanzregeln einhalten würden, bräuchte es keine farbigen Zonen.  „Ich verstehe, dass die Leute überdrüssig  sind und frei sein wollen, aber wenn viele sich nicht an die Regeln halten, dann haben  wir die Situation nicht mehr im Griff.“ Ohne Massenscreening wäre das System in zwei Wochen in Krise geraten, bei einem Reproduktionsfaktor von 1,3. Dass es ein Erfolg geworden sei, sei auch der einhelligen Unterstützung der Opposition zu verdanken.

Bei den Schulen werde man weiter massiv testen, auch mit den Hundestaffeln, kündigte LR Widmann an.  „Es  ist wissenschaftlich erwiesen, dass ein Hund einen Krebspatienten erschnüffeln könne, daher  kann man den Einsatz bei Covid nicht in Lächerliche ziehen“, so Widmann.  „Zurzeit  ist gesichert, dass ein Geimpfter nicht mehr schwer erkranken  kann, aber es  ist noch nicht erwiesen, dass er niemanden mehr anstecken  kann.“

 

 

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