Umwelt
November war relativ kalt und nass
01.12.2023
Der am Donnerstag (30. November) ausgeklungene Monat war relativ kalt und nass, fassen die Meteorologen im Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz zusammen.
Nach den vorhergehenden zu warmen Monaten lagen die Temperaturen in diesem November um rund 0,5 Grad Celsius unterhalb des langjährigen Durchschnitts des Zeitraums 1991 bis 2020, legt Dieter Peterlin vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz in seinemRückblick dar.
Höchste und niedrigste Temperatur
Die höchste Temperatur des Monats wurde am 15. November in Meran mit 18,7 Grad gemessen; am kältesten war es am 29. November in Sexten mit minus 10,6 Grad.
Niederschlagsmengen über dem Durchschnitt
Starke Niederschlagsereignisse zu Beginn des Monats sorgten dafür, dass dieser November insgesamt zu einem "nassen Monat" wurde. Die Regenmengen lagen meist 20 bis 40 Prozent über dem Mittel, nur im Westen des Landes kam durchschnittlich viel Regen zusammen, berichtet Meteorologe Peterlin.
Wie geht es weiter?
Der Dezember beginnt unbeständig: Am Freitag (1. Dezember) bleibt es trüb, im Laufe des Tages breiten sich Niederschläge aus, die am Abend teils kräftig werden. Die Schneefallgrenze steigt tagsüber auf über 1.500 Meter und sinkt gegen Abend und in der Nacht auf 500 bis 1.000 Meter. Am Samstag (2. Dezember) ist noch mit Niederschlägen zu rechnen, bevor Nordföhn die Luft in den Tälern allmählich abtrocknet. Länger schneit es noch auf den Bergen. Am Sonntag scheint im ganzen Land die Sonne von einem meist wolkenlosen Himmel. Am Montag nehmen die Wolken wieder zu, es bleibt kalt.