Wirtschaft
Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz
28.04.2025
Am 28. April ist Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.
Der Welttag wurde von der 2003 von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) ins Leben gerufen. Er erinnert daran, dass sichere und gesunde Arbeitsbedingungen unverzichtbar für wirtschaftliche Stabilität und Produktivität sind. Laut ILO sterben weltweit jeden Tag etwa 6.000 Menschen durch arbeitsbedingte Unfälle oder Krankheiten. Der Welttag richtet sich an Regierungen, Arbeitgeber, Arbeitnehmer und deren Familien und soll eine Sicherheits- und Gesundheitskultur fördern, die das Wohlbefinden der Beschäftigten gewährleistet.
Wie Arbeitslandesrätin Magdalena Amhof in einer Presseaussendung mitteilt, hat die Staat-Regionen-Konferenz vor wenigen Tagen ein Abkommen mit Richtlinien für die Aus- und Weiterbildung zur Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz unterzeichnet. Darin werden die vorgesehenen Ausbildungsstunden im Bereich Arbeitssicherheit sowie die Auflagen aus qualitativer Sicht erhöht.
In Südtirol sind u. a. Informations- und Sensibilisierungskampagnen mit Beteiligung des Arbeitsinspektorates und anderer Partner geplant sowie ein breit gefächertes, vom Land finanziertes Bildungsangebot im Bereich der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz.
Auch die Arbeitgeberverbände stellen jährlich eine Vielzahl an Kursen und Initiativen zur Verfügung, an denen sich tausende Teilnehmer fortbilden und die für die Präventionsarbeit eine bedeutende Rolle spielen.
Am 8. und 9. Juni findet ein
staatsweites Referendum statt, bei dem die Bürger aufgerufen sind, über vier Fragen zum Thema Arbeit, Arbeitsrecht und Arbeitssicherheit abzustimmen. Die fünfte Frage betrifft das Thema Staatsbürgerschaft. Nähere Infos dazu auf der
Webseite des AGB CIGL.