Jagd – Hund – Mensch. Eine erfolgreiche Beziehungsgeschichte

Die Sonderausstellung „Jagd – Hund – Mensch“ auf Schloss Wolfsthurn beleuchtet die enge Beziehung zwischen Mensch und Jagdhund, die Entwicklung des Jagdhundes, seine Aufgaben und die Zusammenarbeit mit dem Menschen – ergänzt durch persönliche Erfahrungsberichte an Hörstationen.

Seit Jahrtausenden steht der Hund dem Menschen zur Seite – als treuer Begleiter, kluger Helfer und verlässlicher Partner bei der Jagd. Mit feinem Gespür, großer Ausdauer und vielseitigen Fähigkeiten unterstützen Jagdhunde den Menschen bis heute. Ihre besondere Rolle steht im Mittelpunkt der im Juni eröffneten Sonderausstellung auf Schloss Wolfsthurn, dem Südtiroler Landesmuseum für Jagd und Fischerei. Unter dem Titel „Jagd – Hund – Mensch“ rückt sie diese Partnerschaft in den Mittelpunkt. Sie zeigt, wie sich der Jagdhund über die Jahrhunderte entwickelt hat, von seiner Ausbildung bis zu den vielseitigen Aufgaben, die er heute erfüllt.

Auch persönliche Erfahrungen werden in den Fokus gerückt: An Hörstationen berichten Jäger und Jägerinnen sowie Hundeführer und Hundeführerinnen von ihrer Arbeit mit den Hunden, sei es bei der Jagd, der Nachsuche oder im Artenschutz. Ihre Geschichten machen das Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier spürbar.

Am 31. Juli luden die Kuratorinnen Elisabeth Delvai und Irene Sapelza Projekt- sowie Interviewpartner zu einer Führung durch die seit Juni geöffnete Ausstellung ein. 

Die Ausstellung ist bis November 2026 auf Schloss Wolfsthurn in Mareit zu sehen. Weitere Veranstaltungen sowie Termine für Führungen mit den Kuratorinnen werden auf der Website des Museums www.wolfsthurn.it bekanntgegeben.