Politik
1,2 Millionen für Investitionen
08.01.2020
Ende Dezember fand in der Gemeinde Freienfeld die Haushaltssitzung statt: Bei einem Gesamthaushalt von rund 7,2 Millionen Euro stehen im Jahr 2020 1,2 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung.
Bei den laufenden Einnahmen aus Steuern, Beiträgen und Ausgleichen rechnet die Gemeinde Freienfeld mit 902.000 Euro, wobei der höchste Betrag aus den Einnahmen der GIS mit 640.000 Euro zu Buche schlägt, bei der Einhebung der Ortstaxe rechnet man mit 250.000 Euro. Die laufenden Zuweisungen belaufen sich auf 1,1 Millionen Euro, die außersteuerlichen Einnahmen auf 1,4 Millionen Euro und die Einnahmen auf das Kapitalkonto 1,8 Millionen Euro. Bei den laufenden Ausgaben werden die Personalkosten mit 830.000 Euro angesetzt, der Ankauf von Gütern und Dienstleistungen wird mit 1,4 Millionen Euro beziffert und die Investitionsausgaben liegen bei 1,2 Millionen Euro. Wie Bürgermeisterin Verena Überegger erklärte, sind die Schwerpunkte des Investitionsprogrammes das Vereinshaus Mauls, wo bereits Geldmittel vorgesehen waren und nochmals um 10.000 Euro aufgestockt werden, der Austausch des Kunstrasens in der „Sportzone Blieger Stadion“ (Insgesamt 463.000 Euro) und die Trinkwasserleitung „Stockerbrunn“, wo die Geldmittel ebenfalls aufgestockt werden (196.000 Euro für die Wasserleitung Pfulters und weitere 110.000 Euro für die Projektierung). Im nächsten Jahr werden rund 650.000 Euro für den Bau des Vereinshauses Mauls (650.000 Euro) vorgesehen und im Jahr 2022 liegt der Schwerpunkt auf der Erweiterung des Friedhofes von Trens (850.000 Euro). Hinzukommen größere Investitionsprojekte auf Bezirksebene wie der Neubau des Bezirksaltenheimes Wipptal und die Mittelschule in Sterzing.
Der Haushalt wurde mehrheitlich genehmigt, die SVP-Mandatare enthielten sich der Stimme.
In Kürze
Aufgrund einer Überdeckung werden die Müllgebühren von 0,7 auf 0,4 Cent pro Liter gesenkt.
Mehrheitlich genehmigt wurde die Anerkennung von außeretatmäßigen Verbindlichkeiten in Höhe von rund 76.000 Euro für den Betrieb des Dörferbuses.
Ebenfalls genehmigt wurde der Verkauf von 228 m
2 Grundfläche an die Firma Wolf Systems GmbH.