Gesundheit
Zahl der Infizierten steigt weiter
08.04.2020
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb hat vor Kurzem die aktualisierten Zahlen (8. April) der Covid-19-Situation in Südtirol veröffentlicht.
In den vergangenen 24 Stunden wurden 1.104 Abstriche untersucht, davon wiesen 68 ein positives Ergebnis auf. Insgesamt beläuft sich die Anzahl der positiv auf das neuartige Coronavirus getesteten Personen auf 1.859. Bis jetzt wurden insgesamt 18.870 Abstriche untersucht, die 9.752 Personen betrafen.
Die Zahl der Personen, die vom Südtiroler Sanitätsbetrieb in den sieben Krankenhäusern sowie in der Einrichtung in Gossensaß betreut werden, beträgt 229. Insgesamt 56 Personen werden in vertragsgebundenen Kliniken versorgt: 25 in Bozen in der Villa Melitta, 17 in der Bonvicini-Klinik sowie 14 in der St.-Anna-Klinik in Meran.
In den Einrichtungen des Sanitätsbetriebes befinden sich auch die 56 Personen, die als Verdachtsfälle geführt werden.
Die 50 Patientinnen und Patienten, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen, sind auf die Intensivstationen der Krankenhäuser in Südtirol verteilt. Dazu kommen noch 9 Intensivpatientinnen und Intensivpatienten, die in Krankenhäusern in Österreich und Deutschland betreut werden.
Die Zahl der mit Covid-19 Verstorbenen in den Südtiroler Krankenhäusern beträgt 111. Die Südtiroler Seniorenwohnheime melden 67 Todesfälle. Die Gesamtzahl der mit dem neuartigem Coronavirus in Zusammenhang stehenden Todesfälle liegt in Südtiroler nun bei 178.
Unter amtlich verordneter Quarantäne oder Isolation gestellt sind aktuell 3.426 Bürgerinnen und Bürger. Eine größere Anzahl von Personen wurde bereits daraus entlassen, nämlich 3.625. Insgesamt betroffen von amtlich verordneter Quarantäne oder Isolation waren und sind 7.051 Personen.
Mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben sich auch 191 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Südtiroler Sanitätsbetriebes. Infiziert sind außerdem auch 11 Basisärzte und 2 Basiskinderärzte.
Die Zahl der als geheilt Geltenden steigt auch in Südtirol weiter an, mittlerweile sind es 325 Bürgerinnen und Bürger.
LPA/SABES