Sport
Bei Wipptaler Sportlern nachgefragt: Jakob Windisch
13.04.2020
Was machen die Wipptaler Sportler während der Coronakrise? Wie vertreiben sie sich die Zeit? Wie halten sie sich fit? Der Erker hat heute bei Beachvolleyballer Jakob Windisch nachgefragt.
„Was mich persönlich anbelangt, genieße ich die Zeit zu Hause, die ich ansonsten unterm Jahr meistens zu kurz kommt“, so Beachvolleyballer Jakob Windisch aus Wiesen.
„Was meine Freizeitgestaltung angeht, versuche ich die Zeit für Dinge, für die ich normalerweise keine oder nur wenig Zeit habe, zu nutzen. Ich habe wieder begonnen, etwas Klavier zu spielen, erledige die noch ausständigen Aufgaben für die Universität oder lese. Natürlich kommen aber auch etwas weniger intellektuelle Tätigkeiten wie online mit Freunden auf der Playstation spielen oder Filme und TV-Serien schauen nicht zu kurz.“
Was seine körperliche Fitness angeht, versucht er, den „Schaden“ so gut wie möglich in Grenzen zu halten und trainiert täglich – zu Hause versteht sich! „Unser Fitnesstrainer hat uns Übungen gegeben, die wir einmal am Tag durchführen sollen. Mit einem Training unter normalen Umständen im Olympiastützpunkt in Formia haben diese Trainingseinheiten leider aber nur wenig zu tun.“
Was die nächste Zukunft anbelangt, meint Jakob Windisch: „Ich will jetzt nicht pessimistisch erscheinen, aber in meinen Augen ist die Saison für uns ohnehin gelaufen und die teilweise verlorene Fitness bereitet mir deshalb keine allzu großen Kopfschmerzen. Meiner Einschätzung nach werden wir nach dem Ende der Ausgangssperre direkt mit der Saisonvorbereitung für 2021 starten und versuchen, die zwei, drei Monate, die wir so an Saisonvorbereitung gewinnen, optimal zu nutzen, um noch besser in die nächste Saison zu starten.“
Nachgefragt haben wir bereits bei Patrick Braunhofer, Fabian Bacher, Federica Sanfilippo, Peter Schroffenegger, Christian Moser.