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Home → News → Essbare Gemeinden und kostbare Landschaften im Wipptal - 27.03.2021 (0 Kommentar/e)
 
 
 
 
Gemeinschaftsgarten "Custoza" © Netzwerk der Gemeinschaftsgärten in Tirol.
Gesellschaft

Essbare Gemeinden und kostbare Landschaften im Wipptal

27.03.2021
Unter dem Motto „Wir pflanzen weiter…“ fand am 18. März ein online-Auftakttreffen zum grenzübergreifenden Interreg-Projekt „Kostbares Wipptal“ statt. Impulse geben, Aktionen anregen und Erfahrungsaustausch standen auf dem Programm. Beerensträucher auf einem Spielplatz, Wildsträucher mit kostbaren Früchten am Wanderweg oder auch liebevoll und mit nachhaltigem Interesse geschaffene Kräutergärten sollen sichtbar gemacht werden. Auch gemeinschaftliche Bepflanzungsaktionen sind wiederum geplant, sobald dies coronabedingt möglich sein wird.Das Online-Format des zweistündigen Treffens machte es möglich, dass 25 Interessierte aus mehreren Gemeinden in Tirol und Südtirol dabei waren. Nach einem bildreichen Vortrag zur Inspiration wurden Ideen gesammelt.

In Sterzing wurden bereits viele alte Obstsorten auf Hochstammbäumen im Stadtgebiet gepflanzt, um die Sortenvielfalt sichtbar zu machen, die zum Teil verloren gegangen ist. Auch einen Gemeinschaftsgarten dürfen die Bürgerinnen und Bürger seit vergangenem Jahr nutzen. In den Anti-Terror-Bollern in der Altstadt wachsen Küchenkräuter und Früchte. Als Projektpartner erklärt Stadtrat Markus Larch: „Wir wollen weitere Bereiche gestalten, damit in Sterzing die Essbare Stadt erlebbar wird und hoffen, dass auch andere Gemeinden im Wipptal mitmachen!“ Gemeinsam mit Stadträtin Christine Eisendle-Recla konnte er bereits viele Interessierte ansprechen. Ein nächster Schritt wird sein, Blumenwiesen mit heimischen Wildblumensaatgut auf öffentlichen Grünflächen anzulegen, als essbare Bepflanzung für Insekten.

Das hat man auch bereits in der Gemeinde Freienfeld geplant, erklären Helene Hilber Noessing und Rita Thaler vom Bildungsausschuss, und freuen sich auf den in Sterzing geplanten Workshop zum Anlegen einer Blumenwiese. Heinrich Aukenthaler von der Gemeinde Freienfeld kann der Projektidee vom kostbaren Wipptal viel abgewinnen weiß selbst von verloren gegangenen Praktiken wie dem „Eschenschneiden“ zu berichten. „Wer weiß heute noch über die Bedeutung der stehen gelassenen Stämme als Nisträume Bescheid? Über das gemeinsame Anpflanzen und Sichtbarmachen von naturnaher, essbarer Bepflanzung kann viel Wissen erhalten und weitergegeben werden.“

Dazu tragen auch die Bäuerin Rosa Auer und ihre Kolleginnen aus Schmirn bei, die im Alpenblumengarten beim Schmirner Gasthof „Olpererblick“ für die bunte Vielfalt verantwortlich sind. Mathias Danninger vom TVB Wipptal kann sich vorstellen, dass dieser Garten noch um weitere essbare Bepflanzung im gemeinschaftlichen Tun ergänzt wird.
Besonders Kindern möchte man die Erfahrung des gemeinschaftlichen Pflanzens ermöglichen und dadurch die Verantwortlichkeit für unsere natürliche Umwelt stärken. Die Bilder von der Gestaltung des essbaren Spielplatzes in Statz/Mühlbachl zeigen Spaß, Kreativität und Engagement, was bereits zum Nachahmen angeregt hat. In Steinach ist in Kooperation mit dem EKIZ Wipptal eine Pflanzaktion im Juni geplant, bei der im öffentlichen Kurpark Hochbeete mit Familien bepflanzt werden.
Alexander Woertz, Bürgermeister aus Pfons und Projektpartner regt an, den Schulweg essbar zu bepflanzen. Und auch die Bäuerinnen möchte er gerne ins Boot holen: „Es gibt tolle Nutzgärten bei uns und viel altes Wissen. Mit Infotafeln könnten diese interessanten Orte sichtbar gemacht werden.“

Am Ende der Projektlaufzeit im August 2022 sollten kostbare Plätze, Wege und Gärten im gesamten Wipptal auf einer Karte eingezeichnet und mit Infotafeln gekennzeichnet werden, um zu Besuch und Vertiefung einzuladen – da und dort auch zu Verkostung und Genuss. Die Projektlaufzeit ist begrenzt, die geschaffenen Orte im „Essbaren Wipptal“ sollen aber natürlich langfristig Freude bereiten. Eine sinnvolle Anlage und die langfristige Pflege müssen daher zu Beginn gut überlegt sein. Wir geben gerne unser Wissen weiter und unterstützen bei der Umsetzung von gemeinschaftlichen Pflanzaktionen. Wichtig sind aber vor allem überzeugte und engagierte Menschen vor Ort.

Am Ende der Veranstaltung herrschte Einigkeit darüber, dass der grenzübergreifende Austausch besonders motivierend und eine weitere Vernetzung unbedingt erwünscht ist. Wer Interesse an dem Projekt hat und sich anschließen möchte oder wer besondere, öffentlich zugängliche Plätze mit essbaren Pflanzen kennt, kann sich gerne melden unter: gemeinschaftsgaerten@tsn.at. Auf dass die Initiative wurzelt und wächst!

Petra Obojes-Signitzer








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