Markus Huber verabschiedet sich nach elf Jahren aus dem Amt des Präsidenten der Brixen Tourismus Genossenschaft, sein Nachfolger wird bei der konstituierenden Sitzung des neuen Verwaltungsrats im Mai gewählt. Auch sein Stellvertreter Robert Peintner hört nach 35 Jahren auf. Beide hinterlassen große Fußstapfen und einen wirtschaftlich gesunden Betrieb.
Mut, Innovationsgeist, Engagement und Begeisterungsfähigkeit. Diese Worte fielen am Donnerstag (21. April) bei der Mitgliederversammlung der Brixen Tourismus Genossenschaft im Forum sehr oft. Sie galten in erster Linie dem scheidenden Präsidenten Markus Huber, unter dessen Führung die Tourismusorganisation exzellente Arbeit geleistet und Brixen als eine Destination weit nach vorne gebracht hat. Das belohnten die über 150 anwesenden Mitglieder mit langem Applaus und Standing Ovations. Auch den zahlreichen Ehrengästen war ihre Teilnahme wichtig. Neben den Bürgermeistern von Brixen, Vahrn und Franzensfeste haben Landesrat Arnold Schuler, Landesrat Philipp Achammer und Wolfgang Töchterle (IDM) Impuls- und Dankesreden gehalten. Die Überraschungseinlage von Max von Milland hat das Warten auf die Wahlergebnisse angenehm verkürzt.
Die 15 neuen Verwaltungsratsmitglieder sind Moritz Neuwirth, Stefano Tonon, Christoph Mayr, Christian Goller, Michael Gostner, Petra Hinteregger, Teresa Pichler, Felix Taschler, Florian Peer, Alexandra Huber, Alex Clara, Daniel Niederstätter, Christa Goller, Alessandro Marzola und Peter Hinteregger.
Der Brixner Bürgermeister Peter Brunner wies auf die gute Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Vahrn und Franzensfeste hin und betonte, dass der Urlaubsgast nicht an der Gemeindegrenze Halt mache. Das Territorium, die Destination als Ganzes zähle. In seinen Lobes- und Dankesworten an Markus Huber und Robert Peintner hob er die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und der Tourismusorganisation hervor.
Landesrat Arnold Schuler appellierte daran, dass Südtirol kein Bauchladen sei. Es ist enorm wichtig Schwerpunkte zu setzen, sich zu fokussieren. Brixen sei auf dem richtigen Weg.
Landesrat Philipp Achammer ließ es sich nicht nehmen und bedankte sich bei Markus Huber noch zu späten Stunde persönlich. Er betonte, wie wichtig das unternehmerische Risiko für die zukunftsfähige Entwicklung der Destination Südtirol sei.