Familiensonntag in der Festung Franzensfeste

Am Sonntag (21. September) veranstaltet die Festung Franzensfeste von 10.00 bis 18.00 Uhr einen Familientag voller Musik, kreativer Impulse, Spiele und Führungen. Der Tag ist gleichzeitig auch der Aktionstag zum Euregio-Themenjahr 2025 „weiter sehen“. 

Ein Highlight des Tages ist die interaktive Quiz-Rallye „Zeitspürnase“. Familien können sich auf eine Entdeckungsreise durch die beiden Ausstellungen „Brücken durch die Zeit“ und „Hitler entsorgen“ begeben. Rund eine Stunde lang gilt es, an verschiedenen Stationen Fragen zu lösen, Objekte zu untersuchen und Entscheidungen zu treffen – stets mit Blick auf Technik, Geschichte und kollektives Erinnern. Das begleitende Mitmachheft ist an der Kasse erhältlich.

Ebenso lädt das großformatige Riesenmemory „Spuren der Zeit“ dazu ein, spielerisch Verbindungen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu entschlüsseln. Kinder, Jugendliche und Erwachsene kombinieren, erinnern und staunen: Was verbindet eine Spitzhacke mit einer Tunnelbohrmaschine? Oder ein Abzeichen mit einem Stoppschild? Die Memory-Karten sind inspiriert von den Ausstellungen und eröffnen neue Perspektiven auf scheinbar Bekanntes.

Führungen mit Kuratorinnen und Vermittlerinnen machen die Inhalte der beiden Ausstellungen auf ganz unterschiedliche Weise erlebbar – mal spielerisch, mal tiefgründig (Hitler entsorgen: 10.15 Uhr auf Deutsch, 14.45 Uhr auf Italienisch. „Brücken durch die Zeit“: 10.45 Uhr und 14.15 Uhr zweisprachig (Deutsch/Italienisch). 

Zusätzlich werden Führungen durch die Obere Festung und den Bunker Nr. 3 angeboten und zwar um 11.00 und 15.00 Uhr auf Deutsch, um 11.20 und 15.20 Uhr auf Italienisch.

Für Kinder startet außerdem eine Schatzsuche durch die Festung, die junge EntdeckerInnen spielerisch durch Geschichte und Gemäuer führt (um 10.00 Uhr auf Italienisch und um 12.30 Uhr auf Deutsch).

Der Zugang zur Festung erfolgt zu den normalen Eintrittspreisen. Im Rahmen des Eintrittstickets kann zum Ausklang des Tages, um 17.00 Uhr ein Konzert des Frauen-Trios TRËI besucht werden. Unter dem Titel One’s for sorrow, Two’s for you entfalten die Musikerinnen Abélia Nordmann, Maria Miribung und Gizem Şimşek ein Klangbild zwischen Melancholie und Hoffnung – ein feinsinniges Spiel mit Stimme, Raum und Resonanz.

Foto © Tiberio Sorvillo