Sport
Bei Wipptaler Sportlern nachgefragt: Martin Larch
14.04.2020
Was machen die Wipptaler Sportler während der Coronakrise? Wie vertreiben sie sich die Zeit? Wie halten sie sich fit? Der Erker hat heute bei Gehörlosensportler Martin Larch nachgefragt.
„Es ist eine schwierige Zeit, die ich so noch nie erlebt habe. Oberstes Gebot ist Zuhausebleiben, so wenig wie möglich nach draußen gehen. Hoffentlich wird es bald besser“, wünscht sich Martin Larch.
„Ich arbeite seit vier Wochen im Home-Office. Sehr vermisse ich die sportliche Tätigkeit draußen sowie die vielen verschiedenen Wettkämpfe. Somit fällt auch das Treffen mit Gleichgesinnten, mit Freunden weg. Besonders wir Gehörlose brauchen ein gesellschaftliches Zusammentreffen.“
Die sportlichen Tätigkeiten hat Martin Larch nach Hause verlegt und ein kleines Fitnessstudio eingerichtet. „Radfahren auf der Rolle, Laufband, häufiges Treppensteigen, um etwas Höhenmeter zu gewinnen, mehr geht nicht“, so Martin Larch. „Zwar sehr monoton, aber immerhin. Die Schönwetterphase momentan macht alles nicht leichter.“
Nachgefragt haben wir bereits bei Patrick Braunhofer, Fabian Bacher, Federica Sanfilippo, Peter Schroffenegger, Christian Moser, Jakob Windisch.