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Home → News → Gemeinderat hält letzte Sitzung dieser Legislatur ab - 07.09.2020 (0 Kommentar/e)
 
 
 
 
Politik

Gemeinderat hält letzte Sitzung dieser Legislatur ab

07.09.2020
Ende August hielt der Gemeinderat Pfitsch die letzte Sitzung vor den Gemeindewahlen ab. Auf der Tagesordnung standen u. a. die Genehmigung des Durchführungsplanes der Zone „Schloss Moos“, die Schaffung einer Servicestelle für Bau- und Landschaftsangelegenheiten sowie diverse Umbuchungen im Haushalt.

Der Gemeinderat hat einstimmig den Durchführungsplan der Zone "Schloss Moos" in Wiesen genehmigt. Die Sanierung und qualitative Erweiterung des Altenheimes rücken damit einen großen Schritt näher (Erker 09/2020). Architekt Peter Plattner stellte das Projekt kurz vor. Damit die Sozialgenossenschaft zum heiligen Vinzenz das Altenheim normgerecht führen kann, bedarf es einer dringenden qualitativen Erweiterung. Neben der Sanierung des denkmalgeschützten Schlosses ist u. a. ein Zubau notwendig, wofür eine Zone ausgewiesen worden ist.

Neue Servicestelle für Bau- und Landschaftsangelegenheiten

Schon seit längerem gibt es Bestrebungen, einzelne Dienste gemeinsam mit anderen Gemeinden auszuüben. Nach mehreren Treffen und Aussprachen kamen die Bürgermeister und Bauämter des Einzugsgebietes Pfitsch, Brenner, Ratschings und Freienfeld zum Schluss, dass eine gemeinsame Servicestelle für Bau- und Landschaftsangelegenheiten (ex Bauamt) sinnvoll und auch umsetzbar ist. Mit seinem einstimmigen Beschluss schuf der Gemeinderat Pfitsch die Basis für diese neue Art der Zusammenarbeit, die Kompetenzen bündeln, Kosten einsparen und organisatorische Abläufe vereinfachen soll. Für die Abwicklung des gemeinsamen Dienstes gesteht das Land den beteiligten Gemeinden insgesamt eine jährliche Finanzierung von 25.000 Euro pro 2.000 Einwohner zu, auf Pfitsch umgerechnet sind dies rund 37.000 Euro.

Einheitliches Strategiedokument

Einstimmig genehmigt wurde auch ein erster Entwurf des Einheitlichen Strategiedokumentes (DUP) für das Jahr 2023. Neben Umbauarbeiten an der Mittelschule in Sterzing und im Bezirksaltenheim hat die Gemeinde auch die außerordentliche Instandhaltung von Gemeindegebäuden und Einrichtungen vorgesehen, zumal in absehbarer Zeit Verbesserungs- und Erweiterungsarbeiten anstehen. Die genaue Zuteilung der Geldmittel erfolgt Ende des Jahres mit der Genehmigung des definitiven DUP.

Änderungen im Haushalt

Im Haushaltsvoranschlag und im Programm für öffentliche Arbeiten (2020-2022) hat der Gemeinderat einige Änderungen vorgenommen. So kostet ein neues Fahrzeug für den Bauhof nicht wie vorgesehen 160.000 Euro sondern 170.000 Euro. Für 20.000 Euro muss ein zweites Fahrzeug angekauft werden, da das derzeitige nicht mehr fahrtüchtig ist. Eine Umbuchung betrifft die Instandhaltung des in die Jahre gekommenen Fußballplatzes. Statt der geplanten Generalsanierung wurden Verbesserungen im kleineren Ausmaß vorgenommen. Die nicht verwendeten 30.000 Euro stehen nun als Beiträge für Vereine, Verbände und Organisationen zur Verfügung, die u. a. aufgrund Covid-19-bedigten Investitionen unvorhergesehene Kosten zu stemmen haben. Ein weiterer Posten 6.000 Euro betrifft den Gefahrenzonenplan. Das Land hat die Gemeinde darauf hingewiesen, dass im Plan eine Änderung notwendig ist, d. h. ein weiteres Phänomen untersucht werden muss. Liegt im Herbst der lang ersehnte Gefahrenzonenplan vor, startet die Genehmigungsphase und die Bürger sind aufgerufen eventuelle Stellungnahmen einzubringen.
Zum dritten Mal gewährt der Staat einen Beitrag von rund 50.000 Euro für die Umstellung der öffentlichen Beleuchtung auf LED. Den Beitrag wird die Gemeinde auch heuer wieder in Anspruch nehmen. 10.000 Euro entfallen auf ein Varianteprojekt für die außerordentliche Instandhaltung von Hoferschließungswegen, da sich im vergangenen Winter der Zustand der Straßen deutlich verschlechtert hat.
Um im Fall von Evakuierungen eine sofortige Stromversorgung vor Ort gewährleisten zu können, soll für das Sporthaus Grube ein mobiles Stromaggregat angeschafft werden. Auf Anregung einiger Gemeinderäte wird überlegt, das Aggregat an einem fixen Standort unterzubringen. In Wiesen steht im Evakuierungsfall die Turnhalle zur Verfügung. Stromaggregat ist keines vorgesehen, da ein solches einfach und schnell über die Zivilschutzstelle in Sterzing besorgt werden kann.

Allfälliges

Glasfasernetz: Der Ausbau des Glasfasernetzes schreitet voran. Bis Mitte September soll in jedem Haus der Anschluss montiert sein. Neben Tulfer sollen weitere Zonen und Bereiche über eine Funklösung erschlossen werden. Die Testphase dazu läuft, um das Netz in Betrieb nehmen zu können.

Straßen- und Trinkwassernetz: Die ersten Hoferschließungswege im Gemeindegebiet sind saniert. In Grube wurde mit dem zweiten Baulos für die Trinkwasserfassung begonnen. In St. Jakob soll ein Abschnitt der Weißwasserleitung verlängert werden. Ende August wurde in St. Jakob mit dem Bau eines neuen Gehsteiges begonnen.

Kraftwerk Wiesen-Pfitsch (Zentrale):
Die Umweltmaßnahmen für die nächste Drei-Jahres-Periode stehen kurz vor der Genehmigung. Demnächst findet mit den Betreibern und Landesämtern ein Lokalaugenschein statt, anschließend sollen die Umweltgelder in Höhe von 850.000 Euro für die Gemeinde freigegeben werden. Die Gelder der vergangenen Dreijahresperiode wurden bzw. werden u. a. für die Sanierung und teilweise Erneuerung der Trinkwasserleitung Schnagge, für das zweite Baulos zur Erneuerung und Quellfassung in Kematen und Grube sowie für die Umstellung auf LED-Beleuchtung in Gemeindegebäuden sowie entlang von Straßen und Plätzen investiert. Auch die Landesämter realisieren Projekte wie die Schutzwaldpflege der Wiesner Köfl in Zusammenarbeit mit der Forstbehörde und die Stabilisierung des Pfitscherbaches im Bereich Ölberg durch das Amt für Zivilschutz. Im neuen Dreijahresplan sind weitere Maßnahmen der Gemeinde und der Landesämter vorgesehen.

Masten entfernt: Die Hochspannungsmasten zwischen Trautsonstraße und Umspannwerk in Wiesen sind abgebaut worden.

Festhalle Wiesen: Die Umbauarbeiten in der Festhalle in Wiesen werden ein weiteres Mal ausgeschrieben. Bei der ersten Ausschreibung hatte sich kein Anbieter gemeldet.

Neubau der Brücke in Fußendrass: Die Brücke in Fußendrass gehört zu den ersten im Gemeindegebiet, die saniert bzw. erneuert werden muss. Die Stahlkonstruktion, auf der die Holzbalken montiert sind, ist durch Korrosion in Mitleidenschaft gezogen worden. Einige Holzbalken sind verfault, mit Eisenplatten werden die größten Löcher abgedeckt. Ein Projekt sieht den Neubau einer einspurig befahrbaren Betonbrücke mit Gehsteig vor. Bei einem Lokalaugenschein Ende Juli versuchten Vertreter aller Fraktionen, Planungsbüro und Landesämter, offene Fragen zu klären. Ein Zebrastreifen mit Mittelinsel heißt das Land nicht gut, dafür sind kleine Anpassungen vorgesehen, um vor allem im Kreuzungsbereich eine bessere Übersichtlichkeit zu erreichen.

Neue Sammelglocken: In Kematen wird demnächst die Wertstoffsammelstelle verbessert. Neben einem Gerätehaus und zwei Kartonhäusern wird eine zusätzliche halbunterirdische Glocke für Verpackungsmaterial aus Plastik angebracht. Bei der Wertstoffsammelstelle Wiesen werden hingegen zwei halbunterirdische Glocken für den Biomüll aufgestellt, um die Geruchsbelästigung zu vermindern. Neben einer Papier- und einer Verpackungspresse ist seit kurzem auch eine Kartonpresse in Betrieb. Seitdem Bürger zunehmend den Versandhandel beanspruchen fällt mehr Karton an, deshalb reichte das bestehende Kartonhaus nicht mehr aus.

Ein Sommer für Kinder: Vier Wochen lang haben im Juli 15 Kinder (drei bis sechs Jahre) den Sommerkindergarten besucht. Begleitet wurden sie von vier Betreuern, darunter zwei Kindergärtnerinnen, die unentgeltlich ihre Hilfe angeboten haben. 70 Kinder (sechs bis 14 Jahre) haben am Sommercamp teilgenommen. Insgesamt 20 Erwachsene kümmerten sich um Betreuung, Reinigung und Küche. Pfitsch gehört zu den wenigen Gemeinden in Südtirol, die den Dienst nicht an externe Dienstleister übergeben haben sondern selbst ein Programm für Kinder auf die Beine gestellt haben. Rund 50.000 Euro konnten dadurch eingespart werden. Im August haben zahlreiche Mitarbeiter, die im März aufgrund der Coronapandemie Zwangsurlaub nehmen mussten, in Schulen und Kindergärten Reinigungsarbeiten übernommen. Auch dadurch konnte Geld eingespart werden.
108 Kinder besuchen heuer die Grundschule. Da in Wiesen die Schule nicht genügend Platz zur Verfügung ist, um alle vorgeschriebenen Covid-Maßnahmen einhalten zu können, werden die 20 Schüler der ersten Klasse in einem Raum in der Feuerwehrhalle unterrichtet. Zahlreiche Unterrichtsstunden sollen heuer auch im Freien stattfinden.

rb






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