Drei Tage, drei Länder

Am Donnerstag (22. September) ist das 11. Euregio-Jugendfestival, heuer unter dem Motto "Innovation und Tradition", eröffnet worden.

Besichtigungen, Begegnungen, Diskussionen und Workshops mit Fachleuten und politischen Verantwortungstragenden: Dies und mehr steht für die teilnehmenden Jugendlichen (16 bis 19 Jahre) aus Tirol, Südtirol und dem Trentino auf dem Programm. Euregio-Generalsekretärin Marilena Defrancesco und das Team der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino empfingen die Jugendlichen und stellten ihnen die Aufgaben und Zuständigkeiten des Europäischen Verbunds territorialer Zusammenarbeit EVTZ vor. Anschließend ging es nach Rovereto weiter, wo ein Ratespiel weitere Einblicke in die Euregio-Länder eröffnete.

Mit der Europaregion, den drei Ländern und mit dem Thema Innovation werden sich die Jugendlichen bis zum Samstag (24. September) auseinandersetzen. Dabei stehen auch Besuche bei innovativen Mechatronik-Unternehmen, im Technologiepark "Progetto Manifattura", im MART, in der Sternwarte am Monte Zugna sowie eine Besichtigung der Gefallenenglocke "Campana dei Caduti" auf dem Bergvorsprung südöstlich der Altstadt auf dem Programm, wo sich die Jugendlichen mit dem Euregio-Präsidenten und Landeshauptmann des Trentino zu einem Austausch treffen.

Das Euregio-Jugendfestival ist ursprünglich als "wandernde Veranstaltung" konzipiert worden, in deren Rahmen die Jugendlichen an den drei Tagen durch die drei Euregio-Landesteile touren. Corona-bedingt musste auch in diesem Jahr davon abgesehen werden.

(LPA - Foto: Euregio/Silvia Ramoser)