Ein Blick aus einer neuen Perspektive

Am Samstag (25. November) findet im Landeskrankenhaus Bozen eine Veranstaltung rund um das Thema Parkinson statt.

Anlässlich des nationalen Parkinson-Tages hat das Team der Parkinson-Ambulanz der Abteilung Neurologie des Landeskrankenhauses Bozen eine Veranstaltung auf die Beine gestellt. Von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr wird im Kongressaal des Landeskrankenhauses Bozen (Lorenz-Böhler-Straße 5) die Parkinsonerkrankung aus einer neuen und überraschenden Perspektive beleuchtet, nämlich jener der „kulturellen Erholung“.

In den vergangenen Jahren spielten nämlich Kunsttherapie, Kultur und Tanz eine immer größere Rolle, nicht nur als Momente der Erholung, sondern auch als tatsächlicher Teil der Behandlung. Die auf Bewegungsstörungen spezialisierten Ärztinnen und Ärzte der Abteilung Neurologie sowie eine Kunsttherapeutin werden in ihren Beiträgen über die unterschiedlichen Sichtweisen sprechen und darüber, was Kunst als Therapie bewirken kann.

Für eine besondere Sichtweise sorgen dann anschließend Lorena La Rocca (Projektleiterin Kunst, Kultur und Gesundheit des Südtiroler Sanitätsbetriebes), Michela Negro (Dance Well-Lehrer, Bassano del Grappa) und Alessia Zanchetta (Öffentlichkeitsarbeit Oper Sommerfestival /Dance Well, Bassano del Grappa).

Abschließend sind Fragen seitens des Publikums willkommen. Die Veranstaltung ist für die gesamte Bevölkerung offen.

Es sind anwesend:

Francesco Teatini, Primar der Neurologie des Landeskrankenhauses Bozen
Susanne Büchner, Neurologin und Verantwortliche der Parkinson-Ambulanz des Landeskrankenhauses
Cecilia Raccagni und Lisa Lerjefors, Neurologinnen am Landeskrankenhaus
Ulrike Goller Hoffmann, Kunsttherapeutin

(sabes.it)