Sport
Bei Wipptaler Sportlern nachgefragt: Matthias und Manuel Ulpmer
17.04.2020
Was machen die Wipptaler Sportler während der Coronakrise? Wie vertreiben sie sich die Zeit? Wie halten sie sich fit? Der Erker hat heute bei den Kanuten Matthias und Manuel Ulpmer nachgefragt.
Anfang November des vergangenen Jahres haben die beiden Kanuten Matthias (15 Jahre, im großen Bild) und Manuel (22 Jahre) - sofern es das Studium von Manuel zuließ – mit dem Aufbautraining für die Saison 2020 mit fünf bis sechs Trainingseinheiten pro Woche (Kanu und Fitness) begonnen. „Unser Ziel war es, bei den ersten Wettkämpfen Anfang und Mitte April in Ivrea (TO) und Tacen (Slowenien), die u. a. als nationale Ausscheidungen für die U18- und die U23-Europa- und Weltmeisterschaften gelten, gut abzuschneiden“, so die beiden Brüder aus Mauls. „Doch Corona hatte etwas dagegen. Alle internationalen Wettkämpfe wurden bis Juni/Juli gestrichen, einige wurden auf Herbst verschoben.“ Auch für die nationalen Rennen wird wohl erst Ende April ein neuer Rennkalender von der FICK erstellt werden. Die beiden hoffen nun, dass wenigstens die Italienmeisterschaften und einige andere nationale Rennen heuer noch stattfinden können.
„Zum Glück haben wir zu Hause im Keller einige Fitnessgeräte, wo wir Kraft und Ausdauer trainieren können; dort machen wir weiterhin fünf bis sechs Trainingseinheiten pro Woche.“
Ihr Fazit: „Es ist wichtig, die Motivation und die Trainingseinheiten in dieser schweren Zeit beizubehalten, damit man beim hoffentlich baldigen Start der Wettkämpfe bereit ist.“
Nachgefragt haben wir bereits bei Patrick Braunhofer, Fabian Bacher, Federica Sanfilippo, Peter Schroffenegger, Christian Moser, Jakob Windisch, Martin Larch, Thomas Gschnitzer.