Sport
Bei Wipptaler Sportlern nachgefragt: Marion Thaler
06.05.2020
Was machen die Wipptaler Sportler während der Coronakrise? Wie vertreiben sie sich die Zeit? Wie halten sie sich fit? Der Erker hat heute bei Marion Thaler nachgefragt.
„Ich bin seit März 2019 in Keglerpause, weil wir im Oktober Nachwuchs bekommen haben. Jetzt bestimmt unser kleiner Lukas den Tagesablauf“, so Keglerin Marion Thaler. „Vor der Coronakrise bin ich mit ihm immer drei Stunden am Tag spazieren gegangen. Über viele Wochen haben wir in Gasteig nur eine kleine Dorfrunde machen können. Aber zum Glück haben wir einen großen Garten, wo wir das schöne Wetter genießen konnten“, freut sie sich.
Ansonsten hat sie angefangen, Rouladen und Kuchen zu backen und im Garten geholfen, wo im Frühling viel Arbeit anfällt. Auch hat sie mehr Zeit am Handy verbracht, um zu telefonieren und mit anderen in Kontakt zu bleiben. „Ich vermisse in dieser Zeit die Ratscher mit anderen Leuten, die ich immer beim Spazierengehen gekreuzt habe. Ich freue mich auch schon darauf, wieder mit meinen Freunden bei einem Kaffee zusammenzusitzen und zu ratschen. Ich bin sehr froh, wenn alles wieder lockerer wird und man nicht ständig darüber nachdenken muss, was man überhaupt tun darf, ohne dafür bestraft zu werden.“
Nachgefragt haben wir bereits bei Patrick Braunhofer, Fabian Bacher, FedericaSanfilippo, Peter Schroffenegger, Christian Moser, Jakob Windisch, Martin Larch, Thomas Gschnitzer, Matthias und Manuel Ulpmer, Michael Markart, Andrea Parigger, Nils Larch, Alex Schwazer.